"Prosiłem za tobą, aby nie ustała wiara twoja."

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Evangelische Gemeinde
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180-Jahrestag der Einweihung der Kirche
 
Die Evangelisch- Augsburgische, oder anders gesagt die Evangelisch- Lutherische Kirche ist ein Teil von der „heiligen, allumfassenden und apostolischen Kirche”, die zugleich christlich ist und, die vom Jesus Christus am Tag der Verbannung des Heiligen Geistes gestiftet wurde. Laut des gerechten Grundsatzes von den Kirchenpatriarchen: „Ecclesia semper reformanda” („Die Kirche muss immer reformiert werden”), dank des treuen Dienstes von dem Gottesdiener, dem Priester Dr Martin Luther wurde im 16. Jahrhundert ein Teil der abendländischen Kirche gemäß der Lehre von der Heiligen Schrift reformiert und von den mittelalterlichen Sünden und vom Mißbrauch erlöst. Dieser Teil der Allumfassenden Kirche wurde als die Evangelisch-Augsburgische oder Evangelisch- Lutherische Kirche genannt.
Die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther hält man für den Anfang der Kirchenwiederherstellung, der Reformation, die der Kirche das Evangelium zurückgegeben hat: dem Sünder gibt nur Christus die Erlösung durch seinen Tod und Auferstehung, er wird nur dank der Gottesgnade und des Glaubens von den Sünden befreit.
 
Schon in der Reformationszeit wurde in Giżycko eine Kirche aus Holz errichtet. Erst im Jahr 1633 wurde auf ihrer Stelle eine massive, große und gemauerte Kirche gebaut. Die Kirche ist jedoch im Jahr 1686 abgebrannt worden. Die Kirche wurde dann erst im Jahr 1709 aufgebaut und im gefährlichen Brand, der 2/3 der Stadt ergriffen hat, wiederzerstört. Es geschah in der Nacht vom 3. April 1822.
Für den Kirchenwiederaufbau wurden Spenden 4 Jahre lang gesammelt. Erst am 11. Mai 1826 wurde der Grundstein gelegt und neue Kirche gebaut. Auf dem Dokument, das in die Kirchenfundamente gemauert wurde, befinden sich Worte:
Allmächtiger Gott, schütze diesen Tempel, dessen Bau wir gerade anfangen. Verhüte ihn nächste Jahrhunderte vor ähnlichem Unglück, das hier in der Nacht vom 3. April 1822 stattgefunden hat.”
 
Der Bau dauerte nur anderthalbes Jahr. Es wurde eine schöne neoklassizistische Kirche, nach dem Projekt des damals in Europa berühmten Architekten aus Berlin Karl Friedrich Schinkel errichtet. Die Einweihungsfeier von diesem Tempel fand am Sonntag, am 16. September 1827 statt. Damals wurde der Gottesdienst zweimal abgehalten. Während des ersten Gottesdienstes in Deutsch hielt die Predigt der Kirchenbaumeister, der Priester M. Gregorovius. Eine halbe Stunde später fand ein feierlicher Gottesdienst in Polnisch statt und wurde vom Priester Pawlik gehalten. Zusammen in den Feierlichkeiten nahmen 13 Priester und Tausende von den Gläubigern teil.
  
Die originelle Tafel vom Kreuz, das am 30. Oktober 1910 von den Giżycker Evangelikern gestiftet wurde und, das an den Märtyrertod des Heiligen Brunon aus Querfurt erinnert.
 
 
Dem kühnendeutschen Missionar, der als erster Vorkämpfer  in Masuren mit 18 Gefährten am 9. März 1009 für Christum und  sein Reich den Märtyrertod  erlitten hat, dem edlen Brun v. Querfurt zum ehrenden Gedächtnis.
Die evangelische Kirche.  Loetzen 1910.”
Die Orgel mit 27 Stimmen, 1666 Pfeifen und elektromagnetischer Traktur von der Firma Kemper und Sohn aus dem Jahr 1935. Seit 30 Jahren dient den Liebhaber der Internationalen Konzerten der Orgel- und Kammermusik.
 
Der Uhrmechanismus von der Firma J.F. Weule aus dem Jahr 1881. Die Uhr ist in 2 Belastungsgewichte, die auf Stahlseilen hängen, ausgestattet. Die Belastungsgewichte sind von dem Elektromotor auf die Höhe von 7 Metern eingezogen. 

Ks. Krystian Borkowski
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